Rauchmelder retten Leben!
Rauch ist der Bote des Feuers! – Er besteht aus vielen schädlichen Stoffen – nur einige davon „beißen“, andere verätzen die Atemwege, sie vergiften, führen zu Bewusstlosigkeit und Tod.
Rauchmelder spüren Rauch schon viel früher als die menschliche Nase! – Sie sollten zumindest in/vor jedem Schlafbereich einen haben! Wenn möglich einen in jeder Etage, einen im Keller und einen beim Schlafbereich. Am Besten: einen in jedem Raum!
Moderne Rauchmelder mit Batteriebetrieb haben eine kleine Messkammer mit einer Lichtquelle. Befindet sich in der Kammer Rauch, so wird durch Lichtstreuung und Lichtreflexion ein lauter Signalton ausgelöst. Sollte die Batterie zu schwach werden, so werden Sie ebenfalls durch lautes Pfeifen gewarnt – damit Sie zu Ihrer Sicherheit eine neue Batterie einlegen können!
Kaufen Sie geprüfte Geräte (siehe Verpackung)! Nutzen Sie Geräte, die Vernetzung erlauben. Dadurch hören Sie, sobald ein Rauchmelder reagiert, den Alarm auch über alle anderen Melder – dort, wo Sie sich gerade aufhalten! Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Rauchmelder einen Prüfknopf, mit dem Sie die Funktionstüchtigkeit überprüfen können, hat und eine Leuchtdiode, die anzeigt, dass die Batterie noch kräftig genug ist.
Schauen Sie sich an, ob die Montage einfach ist (meist kann eine Montageplatte abgetrennt werden, die mit zwei Schrauben an der Decke zu befestigen ist). – Wenn eine Montagesperre ohne Batterie vorhanden ist, umso besser!
Notruf: Wie verhalte ich mich?
Wichtige Notrufnummern!
Wenn Sie die Notrufnummer 122 gewählt haben in einer Notsituation meldet sich ein qualifizierter Disponent der jeweiligen Bezirks/-Landeswarnzentrale und führt Sie professionell durch das Gespräch. Bleiben Sie ruhig und sprechen sie deutlich, damit der Disponent auch alle wichtigen Informationen richtig versteht.
Legen Sie erst auf, sobald das Gespräch vollständig beendet ist und der Disponent keine weiteren Fragen hat.
Wo genau ist der Notfallort?
Wo ist es passiert? Ortsangabe - Ort, Stadtteil, Straße, Hausnummer und ergänzende Angaben.
Fragen sie Ortsansässige/Passanten und bitten um Hilfe bei der Ortsbestimmung.
Hier gilt: Je genauer die Ortsangabe, desto weniger Zeit verbringen die Einsatzkräfte mit dem Suchen nach der Einsatzstelle.
Sind sie in ländlicher Umgebung? Dann schicken Sie jemanden zur nächsten großen Straße und lassen Ihn die Rettungsmittel einweisen. Teilen Sie dies beim Notruf mit!
(denken Sie auch daran, dass ein Smartphone mit GPS und Maps hier gut weiterhelfen könnte)
Wie lautet Ihre Rückrufnummer?
Eine Rückrufnummer ist z.B. bei einem plötzlichen Gesprächsabbruch oder bei möglichen Rückfragen einer der wichtigsten Bestandteile!
WER ruft an?
Nennen Sie ihren Namen und eine Rückrufnummer für Nachfragen und falls möglich bleiben Sie in Reichweite dieses Apparates. Erwarten Sie unsere Einsatzkräfte zwecks gezielter Einweisung. Erste Hilfe und Eigenschutz geht aber in jedem Fall vor.
Was ist passiert?
Umschreiben Sie das Ereignis in kurzen prägnanten Stichworten, z.B. Verkehrsunfall, bewusstlose Person, Sturz von einer Leiter, Feuer, Explosion etc.
Wie viele Verletzte gibt es?
Teilen Sie möglichst genau die Anzahl der Verletzten/Erkrankten mit, bei größeren Unfällen reicht eine wohl überlegte Schätzung aus. Über- oder untertreiben Sie nicht.
Welche Art der Verletzung/Erkrankung?
Welche Art der Verletzung/Erkrankung? Nennen Sie die Art der Verletzung oder Erkrankung, damit evtl. weitere geeignete Einsatzmittel gleich mitentsandt werden können. Sind Verletzte eingeklemmt oder brennt irgendwas?
Das Gespräch beendet der Disponent nachdem er alle wichtigen Informationen bei Ihnen erfragt hat.
Sirenensignale
Österreich verfügt über ein flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit rund 8.120 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden.
Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird jährlich am 1. Samstag im Oktober ein Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.
Feuerlöscher - Richtige Anwendung
„Was tun, wenn einem Wespen oder Hornissen belästigen?“
Man muss sich eigentlich nicht unbedingt vor Wespen oder Hornissen fürchten! Wespen und Hornissen greifen den Menschen nicht willkürlich an, sondern verteidigen sich nur (wer würde das nicht tun?), wenn sie sich angegriffen fühlen. Gefährlich sind sie aber auf keinen Fall für den Menschen. Ihr Stich kann aber bei empfindlichen Menschen sehr wohl zu Beschwerden führen.
Es handelt sich aber um Märchen, wenn davon berichtet wird, wie ein paar Hornissen Pferde und sogar Menschen umbringen. Durch häufige mutwillige Störungen kann aber auch diese sonst friedliche Art angriffslustig werden. Hornissen sind nicht gefährlicher als ihre nächsten Verwandten, die Wespen. Ein Wespen- oder Hornissenstachel bleibt nicht stecken.
Gegen Stich-Schmerzen und Schwellungen kann auch ein Eiswürfel, langsam auf der Wunde verrieben, Wunder wirken.
Ein weiterer Tipp, eine Zwiebel durchschneiden und für ein paar Minuten mit der Schnittseite auf die Stichwunde drücken. Eine Zwiebel wirkt Entzündungshemmend, im besten Fall schwillt der Insektenstich gar nicht erst an.
Wenn Wespen oder Hornissen ihre Nester dort bauen, wo sie wirklich stören, schreiten wir ein.
Bei Wespen- oder Hornissenproblemen stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung!